- Details
- Kategorie: Diakonie
Die Diakoniestation - Ambulante Pflege in St. Jobst / Erlenstegen ist seit 1.1.2024 Teil des Seniorenzentrums Martha-Maria Nürnberg.
Weitere Infos finden Sie hier: Betreutes Wohnen und mehr: Das Angebot des Seniorenzentrum Nürnberg (martha-maria.de)
Martha-Maria übernimmt Diakoniestation St. Jobst
Zum 1. Januar 2024 übernimmt die Martha-Maria Altenhilfe gGmbH den ambulanten Pflegedienst des Diakonievereins St. Jobst in der Äußeren Sulzbacher Straße in Nürnberg.
„Die Verwaltung der Diakoniestation hat uns, wegen der Umstrukturierungen im Pflegebereich genauso wie in der Kirche, zunehmend vor Herausforderungen gestellt. Unseren ambulanten Pflegedienst jetzt in die Hände der Martha-Maria Altenhilfe zu geben, lässt uns sicher gehen, dass unsere Arbeit dort für die Zukunft gut aufgestellt ist und unseren christlichen Werten entsprechend fortgeführt wird“, sagt Silvia Jühne, Pfarrerin der Evang-Luth. Kirchengemeinde St. Jobst und 1. Vorsitzende des Diakonievereins, zur Übernahme.
Der Diakonieverein St. Jobst und Martha-Maria pflegen bereits eine langjährige, vertrauensvolle Zusammenarbeit. Viele der Bewohner:innen des Betreuten Wohnens von Martha-Maria in der Stadenstraße nehmen bereits die Dienste der Diakoniestation in Anspruch. Auch der Sozialdienst des Krankenhauses hat Pflegebedürftigen und Angehörigen gern die Diakoniestation im Stadtteil weiterempfohlen.
Für die Kund:innen der Diakoniestation ändert sich mit der Übernahme an den Leistungen nichts. Nicht zuletzt weil sämtliche Mitarbeitende der Diakoniestation St. Jobst von Martha-Maria übernommen werden.
„Wir sehen seit Jahren, wie professionell die Pflegerinnen und Pfleger der Diakoniestation arbeiten und sind glücklich darüber, ein solch gut funktionierendes und motiviertes Team übernehmen zu können“, sagt Michael Zimber, Geschäftsführer der Martha-Maria Altenhilfe. Die Diakoniestation wird dem Martha-Maria Seniorenzentrum unter der Leitung von Bertram Neumann zugeordnet. Er heißt seine neuen Mitarbeitenden schon jetzt willkommen: „Wir freuen uns auf die neuen Kolleginnen und Kollegen. Mit ihnen können wir unser Angebot in Nürnberg noch weiter ausbauen. Neben stationärer und Tagespflege sowie dem Betreutem Wohnen bieten wir mit dem ambulanten Pflegedienst den Seniorinnen und Senioren im Stadtteil noch umfassendere Unterstützung in ihrem Alltag."
Die Diakoniestation beschäftigt rund 15 Mitarbeitende, die etwa 100 Kundinnen und Kunden in den Stadtteilen St. Jobst und Erlenstegen betreuen. Zu den Leistungen der Diakoniestation gehört die ambulante Kranken- und Altenpflege sowie hauswirtschaftliche Unterstützung. Aber auch Betreuungsleistungen sowie seelsorgerische Begleitung werden angeboten.
- Details
- Kategorie: Diakonie
Der Diakonieverein St. Jobst besteht seit dem Jahr 1912. Er trägt das Seniorennetzwerk St. Jobst seit seinem Beginn vor 15 Jahren neben der Kirchengemeinde und der Stadt Nürnberg maßgeblich mit. Bis zum 31.12. 2023 war er der Trägerverein der Diakoniestation. Mitgliedsbeiträge und Spenden sind ausschließlich für die diakonische Arbeit bestimmt.
Für die Bewältigung seiner vielen Aufgaben braucht der Verein eine möglichst breite Unterstützung.
unterstützen Sie unsere Arbeit
durch Spenden!
Sie helfen uns, damit wir Ihnen und anderen helfen können! Sie können die nötigen Formulare für Ihren Beitritt direkt hier herunterladen: » Beitrittserklärung und » SEPA-Lastschriftmandat
Hat das Seniorennetzwerk noch Zukunft??
„Ach so, das habe ich ja gar nicht gewusst!“ – das höre ich oft, wenn ich Menschen davon erzähle, wie unser Seniorennetzwerk finanziert wird und überhaupt bestehen kann.
Vor 15 Jahren wurde diese städtische Einrichtung „Seniorennetzwerk“ auch in St. Jobst eröffnet. Das Prinzip ist ganz einfach: das Seniorenamt der Stadt Nürnberg sucht im Stadtviertel Partnerorganisationen, die sowieso schon im Bereich Seniorenarbeit wirken. Dann wird angefragt, ob man bereit wäre ein Seniorennetzwerk vor Ort mitzutragen. Daraus wird ein Kooperationsvertrag entwickelt, in dem Ziele für die Arbeit im Stadtteil formuliert werden, aber auch die Finanzierung vereinbart wird. Und dann geht’s los mit Kursen und Angeboten für Seniorinnen und Senioren vor Ort!