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Wir grüßen Sie mit der neuen Jahreslosung für 2021: Jesus Christus spricht: Seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist! Lukas 6,36
Barmherzigkeit - das ist ein altes, in unserem Sprachschatz wenig gebrauchtes Wort. Vielleicht fällt Ihnen der barmherzige Samariter ein. Ein Mensch, der sich um einen anderen kümmert, der nicht nach Herkunft, Religion oder Geld fragt, sondern einfach das Notwendige tut und damit ein Leben rettet. Barmherzig zu sein bedeutet sich in die Not-Lage eines anderen Menschen hinein zu versetzen und den Impuls zu fühlen, etwas gegen seine Not zu tun.Und das ist hoch aktuell.
"Wir brauchen eine Kultur der Barmherzigkeit, wenn wir Menschen bleiben wollen. Wo sie fehlt, wird es schnell fürchterlich. Ohne Barmherzigkeit verschwindet der Menschheit der empathische Sinn für die Not der anderen. Und Herzlosigkeit gegenüber dem Leid der Fremden zerstört auf Dauer nicht nur jedes Gemeinwesen, jedes Miteinander, sondern untergräbt den Zusammenhalt auf unserem Planeten, auf dem wir selbst Fremde sind, fast überall. Barmherzigkeit ist immer privat und politisch." schreibt Ulrich Lilie, Präsident der Diakonie Deutschland. (Seine Auslegung zur Jahreslosung können Sie hier lesen.)
Die Jahreslosung will aber nicht nur eine Aufforderung sein. Sie ist auch eine Zusage. Gott ist barmherzig mit uns. Wie ein Vater, wie eine Mutter liebt er seine Kinder - uns - bedingungslos. Er hat ein großes Herz für uns und erbarmt sich immer wieder über uns. wer sich von Gott so geliebt und wertgeschätzt weiß, der gibt etwas davon weiter und öffnet sein Herz für andere.
So ist die Jahreslosung ein gutes Motto für dieses neue Jahr: Jesus Christus spricht: Seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist!
Wir wünschen Ihnen ein gutes und gesegnetes Jahr 2021.
Ihr Kirchenvorstand, Ihre Pfarrerinnen Kerstin Willmer und Silvia Jühne und alle Mitarbeitenden aus St. Jobst
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GOTTESDIENSTEAnmelden können Sie sich online. Gehen Sie dazu auf die Rubrik Gottesdienste und Termine. Geben Sie bei der Kategorie Gottesdienst an und gehen dann auf Suche. Klicken Sie den jeweiligen Gottesdienst an, dort finden Sie das Anmeldetool. Sie müssen die Anmeldebestätigung nicht zum Gottesdienst mitbringen. Gern können Sie sich natürlich auch telefonisch im Pfarramt (Tel.: 959800) anmelden.
Die Predigt für den jeweiligen Sonn- oder Feiertag finden Sie hier zum runterladen oder unter Dokumente/Gottesdienst.
Da wir an diesem Weihnachtsfest keine Kollekte für Brot für die Welt sammeln konnten, legen wir Ihnen die Spendenaktion besonders ans Herz. Online-Spenden können Sie unter www.brot-fuer-die-welt.de/spenden
Unter www.corona.bayern-evangelisch.de finden Sie alle digitalen Angebote unsere Landeskirche zusammengefasst: Gottesdienste, Andachten, Gebetsgruppen und darüber hinaus Empfehlungen, Stellungnahmen und grundsätzliche Informationen zu "Kirche von zu Hause" in Bayern in der aktuellen Situation.
Stand 12. Januar 2021
Sternsinger - Gottesdienst für Groß und Klein - digital
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Am kommenden Sonntag, dem 17. Januar, wollten wir eigentlich mit einem Gottesdienst für Groß und Klein ins neue Jahr starten. Von den Sternsingern wollten wir hören und vielleicht wären sie ja sogar zu Besuch gekommen? Eigentlich… Leider geht es nicht. Aber ihr könnt sie dennoch sehen! Unter https://www.tvo.de/mediathek/video/gruess-gott-oberfranken-gottesdienst-vom-10-januar-2021/ gibt es einen wunderbaren familienfreundlichen Gottesdienst zum Thema der Sternsinger aus Coburg. Vielleicht habt ihr/haben Sie Lust, das anzuschauen? Viel Spaß dabei!
Zumindest digital kommen die Sternsinger hier zu Besuch:
Mehr zur diesjährigen Sternsingeraktion, die noch bis zum 2. Februar läuft, findet das auf www.sternsinger.de
Den Segen der Sternsinger können Sie auch als Aufkleber in der Kirche mitnehmen - so lange der Vorrat reicht.
Ihre Hilfe zählt!
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Weihnachtsspende und andere Kollekten
Nächstenliebe konkret – das ist seit den ersten Tagen der Kirche immer die Kollekte gewesen. Ursprünglich brachten die Gläubigen im Gottesdienst Lebensmittel zum Altar, die anschließend an die Armen verteilt wurden. Heute werfen sie Geld in den Klingelbeutel oder das Kollektenkörbchen. Die Kollekte an Weihnachten war dabei schon immer etwas Besonderes: So wie sich Nahestehende gegenseitig beschenken, so leben Millionen Menschen gerade an Weihnachten konkrete Solidarität mit den Armen.
Seit mehr als sechzig Jahren sind die Kollekten der Weihnachtsgottesdienste für Adveniat und Brot für die Welt bestimmt. Die beiden Hilfswerke sorgen mit ihren weltweiten Hilfsprojekten dafür, dass die weihnachtliche Solidarität Wirklichkeit wird – Tag für Tag und während des ganzen Jahres. Das Licht, das mit der Geburt Jesu Christi in die Welt gekommen ist, war für die Menschen immer Anlass, selbst auch zum Licht für andere zu werden.
Ihre Spende ist eine Möglichkeit, dieses Licht der Hoffnung weiterzugeben – an die Armen weltweit.
Sie können online spenden unter: www.brot-fuer-die-welt.de/spenden.
Aber auch die anderen wichtigen Projekte, für die wir jeden Sonntag Geld sammeln, leiden unter den geringeren Gottesdienstbesuchszahlen. Sie brauchen aber ebenso unsere Unterstützung. Deshalb gibt es unter www.sonntagskollekte.de die Möglichlkeit zu spenden. Bitte helfen Sie mit! Vielen Dank!
Solidarität Hier. Jetzt. Überall.
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Unsere Solidarität ist gefragt. Abstand halten, um uns und andere zu schützen. Einander beistehen, so gut wir können. Das gilt aber nicht nur den Menschen in unserem Land.
Wir haben bei uns Zugang zu Toiletten, zu sauberem Wasser, zu medizinischer Versorgung. Es tut gut, dass wir einander stützen und beistehen.
In den Flüchtlingslagern in Griechenland, der Türkei oder dem Libanon ist die Situation viel schwieriger. Zum Beispiel leben in Moria auf Lesbos in einem Flüchtlingslager über 19000 Menschen, das für maximal 3000 Menschen ausgelegt ist. 167 Personen teilen sich eine Toilette, 240 eine Dusche.
Hände waschen, Abstand halten, social distancing, dass scheint hier fast unmöglich. Trotzdem versuchen auch hier die Menschen einander zu helfen. So berichtent z.B. Mitarbeitende der Kindernothilfe von jungen Geflüchteten, die im Flüchtlingslager Moria als Teil des "Moria Corona Awareness Team" den Camp-Bewohnern immer wieder Hygieneregeln erklären – auf Farsi, Arabisch, Französisch und Englisch, im persönlichen Gespräch und per Megafon.
In einer eilig eingerichteten Näherei fertigen seit einigen Tagen afghanische Näherinnen – auch sie Geflüchtete – im Akkord rund 300 Atemschutzmasken am Tag. Die Vorstandsvorsitzende Katrin Weidemann sagt: „Die Kampagne ist nicht nur eine wichtige Präventionsmaßnahme, sie gibt den Menschen auch ihre Würde zurück, die ihnen mit Eintritt ins Camp genommen wurde.“
Sollte die Pandemie das Flüchtlingscamp mit den etwa 20.000 Menschen erreichen, droht Kindern und Erwachsenen ein unvorstellbar großes humanitäres Desaster. Die Pandemie stellt jedes Land vor besondere Herausforderungen, dennoch ist es höchste Zeit, dass Europa gemeinsam handelt und die Menschen endlich aus der Enge des Camps evakuiert.
Setzen wir uns dafür ein, dass die EU gemeinsam Menschen aus diesen Lagern herausholt.
Setzen wir uns für die ein, die sich für diese Menschen einsetzen:
z. B. unsere evangelischen Hilfswerke
Diakonie Katastrophenhilfe
Evangelische Bank | IBAN: DE68520604100000502502 | BIC: GENODEF1EK1
www.diakonie-katastrophenhilfe.de
Brot für die Welt
Bank für Kirche und Diakonie | IBAN: DE10100610060500500500 |BIC: GENODED1KDB www.brot-fuer-die-welt.de
oder die Kindernothilfe
Bank für Kirche und Diakonie eG (KD-Bank) |IBAN: DE92 3506 0190 0000 4545 40 | BIC: GENODED1DKD www.kindernothilfe.de/weltweit-aktiv/projekte/corona-moria
Neuer Gemeindebrief Dezember/Januar
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Der neue Gemeindebrief für Oktober/November ist da und erreicht Sie hoffentlich zu Hause. Sie können ihn auch hier online ansehen oder im Gemeindehaus oder der Kirche mitnehmen.